Kammerkonzert Plus
ZWISCHEN TOD UND LEBEN
Mit Werken von Antonín Dvořák, Leoš Janáček und Zdeněk Fibich
Antonín Dvořák (1841–1904)
„Die Waldtaube“ op. 110 – eine
sinfonische Dichtung
Leoš Janáček (1854–1928)
„Taras Bulba“ – eine Rhapsodie
Zdeněk Fibich (1850–1900)
Sinfonie Nr. 3 e-Moll op. 53
Drei tschechische Komponisten stehen im Fokus des diesjährigen Kammerkonzerts Plus des Ensembles KlangFormation unter der Leitung von Břetislav Hera: Antonín Dvořák, Leoš Janáček und Zdeněk Fibich. Dvořáks DIE WALDTAUBE entstand nach seiner Rückkehr aus den USA zusammen mit einer Reihe von weiteren sinfonischen Dichtungen. Sie beruhen auf volkstümlichen Balladen der Sammlung KYTICE (BLUMENSTRAUSS) des Dichters Karel Jaromír Erben.
DIE WALDTAUBE diente als Inspirationsquell für Leoš Janáček, der die Uraufführung 1898 in Brünn dirigierte. Seine Rhapsodie verfasste Janáček zwischen 1915 und 1918 auf der Grundlage eines Romans von Nikolai Gogol über den Kosakenhetman Taras Bulba in der Ukraine des 17. Jahrhunderts. Der Stoff wurde vom ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko (1842 – 1912) auch in einer Oper vertont.
Zdeněk Fibich verfasste neben mehreren Opern, sinfonischen Dichtungen und Melodramen drei Sinfonien. Die 3. Sinfonie kam 1899 zur Uraufführung. Sie ist von besonderer atmosphärischer Dichte und melodischem Reichtum.
Termine (Neuhaussaal)
Besetzung
Mit dem Ensemble KlangFormation Regensburg
Dirigent und Arrangements Břetislav Hera