Von den Agitrock-Stücken wie „Keine Macht für niemand“ und „Der Traum ist aus“ bis zu Balladen wie „Junimond“ – Kaum eine Karriere eines deutschsprachigen Musikers ist so von Extremen geprägt wie die von Rio Reiser. Seine Musik steht für die Weigerung, sich mit alten gesellschaftlichen Mustern abspeisen zu lassen, aber auch gleichzeitig für Utopie, die Sehnsucht nach Freiheit, Menschlichkeit und Solidarität. Und nach aufrichtiger Liebe.
Der Schauspieler Gregor Müller wird beides ausloten: Er singt seine Lieblingssongs, sitzt selbst am Klavier und wird unterstützt von dem Gitarristen Olaf Niebuhr. Ein poetischer und intensiver Abend mit Songs von TON STEINE SCHERBEN und Rio Reiser.

Aufführungsdauer ca. 60 Minuten, keine Pause

Fotos: Andreas Tamme